Urlaub auf Fuerteventura

Auf Fuerteventura kann das ganze Jahr über ein traumhafter Urlaub verlebt werden. Die großen Touristenzentren liegen im Osten der Insel, wo auch die meisten Hotels stehen. Puerto del Rosario, die Hauptstadt, eignet sich sowohl für Familien mit Kindern, als auch für Nachtschwärmer. Die erste Kathedrale, die auf den kanarischen Insel errichtet wurde, befindet sich in Betancuria. Im Jahr 1410 wurde sie gebaut und besitzt eine dreischiffige Form. Die American Star, ein früheres Luxusschiff, kann der Urlauber in der Nähe von Pájara bestaunen. Das Wrack ist nur aus der Ferne zu beobachten, da ein Betreten verboten ist. Ein besonderes Highlight ist der Vulkan Tindaya, den viele Wanderer aufsuchen. r isst insgesamt 397 Meter hoch und bietet einen traumhaften Blick auf die Region, wenn der Gipfel erreicht wurde. Fuerteventura ist ein Paradies für alle Wanderfreunde. Auf den ersten Blick scheint die Insel überall gleich auszusehen, diese Meinung ändert der Reisende schnell, wenn er einmal damit angefangen hat, die Insel zu erkunden. Die Wanderwege sind sehr unterschiedlich lang. Einige sind nur 15 Kilometer lang, bei anderen braucht der Wanderer mehrere Stunden, um an sein Ziel zu gelangen. Eine Wanderung zum Berg Las Talahijas ist besonders lohnenswert. Der Weg beginnt von Morro Jable und geht weiter zum Fischerort Puerto la Cruz. Von hier aus gelangt der Wanderer schnell zum Leuchtturm, von wo aus es dann nach Norden geht. Für die Strecke muss rund zwei Stunden eingeplant werden und wird mit einem Blick auf die Halbinsel Jandia und den Atlantik belohnt. Ein weiteres Highlight ist eine Wanderung zu den Häusern „Casas de Mezquez“. Hier kommt der Reisende an einer Kapelle vorbei, bevor er sein Ziel erreicht. Diese ist für Besucher zugänglich und eignet sich hervorragend, um eine Pause einzulegen, bevor es weiter geht.

Die Kanarische Gastronomie

Was wünscht sich ein Urlauber zum Essen, nach einem langen Vormittag am Strand, beim Sport oder einer Sightseeing Tour? Natürlich gefällt jedem, im angenehmen Schatten einer Terrasse mit Blick auf das Meer etwas zu essen und zu trinken. Was kann nun die Küche dieser wunderschönen Inseln bieten?

Das erste und authentischste, dass man auf den Kanaren probieren muss sie die berühmten Kanarischen Kartoffeln. Dabei handelt es sich um im Salzwasser gekochte kleine Kartoffeln, die mit der Schale und der gleichermassen bekannten Mojo Sauce namens Mojo Picon grün oder rot gegessen werden. Der rote Mojo ist meist etwas würziger und schärfer aber beide sind sehr gut. Der Mojo begleitet auch andere Speisen wie den Gofio oder frittierten Tintenfisch nach kanarischem Stil.

Eine weitere sehr typische Speise der Kanarischen Küche ist der Gofio, ein traditionelles Produkt das schon in abgewandelter Form von den Ureinwohnern von den Kanarischen Inseln, der Guanchen, gegessen wurde. Auch nach der spanischen Eroberung war der Gofio ein wichtiges Grundnahrungsmittel, vor allem in schlechten Zeiten.

Der Gofio ist ein geröstetes Maismehl, manchmal auch aus Weizen, dieser wird z.B. mit Brühe (Fisch oder Fleisch) zu einer Masse geknetet und wie ein Brotleib geformt und so gegessen.

Als Vorspeisen ist besonders der Kanarische Käse zu empfehlen. Am häufigsten sieht man den Ziegenkäse, hart und gut gereift, mit intensiven Geschmack, würzig und einfach köstlich.

Wenn man an der Küste ist, und noch mehr auf einer Insel, ist es logisch ein Gericht aus Meeresfrüchten oder Fisch als Hauptgericht zu probieren, die am häufigsten konsumierten Fische sind die sog. Vieja oder der Wrackbarsch. Serviert gebacken, gebraten, gepökelt, etc..

Die echten Fleischesser, die keinen Fisch mögen, sollten statt einem Steak einmal ein Kaninchen auf Kanarische Art oder das Ziegenfleisch probieren, wie es traditionell von den Inselbewohnern gegessen wird.

Zum Nachtisch, für denjenigen der noch nicht genug gegessen hat, sollte man die Kanarischen Bananen versuchen, deren Plantagen man vor allem im Norden der Inseln sehen kann. Natürlich sind auch die Mangos und Papayas sehr gut. Für den der Süsses mag sei die Bienmesabe aus Zucker, Mandeln und Eiern empfohlen.

Zum Abschuss des Essens gibt es eine Kaffe, oder eine Honigrum Spezialität der Inseln.